Eigentlich bin ich kein Veganer, aber eine gute Freundin von mir hat sich vor ein paar Monaten dazu entschlossen Veganerin zu werden. Deshalb habe ich mich mehr mit dem Thema befasst, und auch die ein oder andere Sache ausprobiert. Zum Beispiel Mandelmilch im Müsli. Ich finde nicht nur für Veganer ein Genuss. Der leicht nussige Geschmack macht sich überraschen gut und als Alternative zur Kuhmilch gut geeignet.
Und auch beim Backen gibt es zahlreiche vegane Rezepte die wirklich jedem schmecken. Auch überzeugten Nicht-Veganern 🙂 Diese Brownies sind super saftig und schokoladig – kommen aber ganz ohne raffinierten Zucker und Schokolade aus. Die Süße kommt von Datteln, Bananen und Honig, der Schokogenuss kommt durch pures Kakaopulver. Die Brownies sind super fudgy und überhaupt nicht trocken.
Leckere Brownies zum Kaffee ohne Reue.
Am besten schmecken mir die Brownies lauwarm aus dem Ofen, serviert mit einer Kugel Vanilleeis und frischen Beeren. Aber im Kühlschrank gelagert halten sie sich eine gute Woche und schmecken natürlich auch kalt traumhaft lecker.
Zutaten für Saftige Brownies Vegan:
- 250g Datteln (ich verwende entsteinte, getrocknete Datteln)
- 300ml Wasser
- 90g Margarine (pflanzlich für Veganer)
- 1 Banane
- 2 EL Honig oder Ahornsirup
- 100g Mehl
- 60g gemahlene Nüsse (Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse etc.)
- 35g Kakaopulver
- 1 TL Natron
- 1 TL Backpulver
So wird´s gemacht:
- Datteln grob klein schneiden und mit dem Wasser in einem Topf aufkochen. Bei mittlerer Hitze etwas köcheln lassen. Topf vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
- Währenddessen Banane in kleine Stücke schneiden. Banane, Margarine und Honig (oder Ahornsirup) zu den Datteln in den Topf geben und fein pürieren.
- Mehl, Nüsse, Kakao, Natron und Backpulver vermischen und in die nasse Masse sieben. Alles gut verrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist.
- Eine eckige Backform fetten und mit Mehl bestäuben. Teig in die Form geben, glatt streichen und bei 180 Grad für ca. 20 Minuten backen.
Tipp: Die Nüsse können auch einfach weggelassen werden und durch die gleiche Menge Mehl ersetzt werden. Wer keine eckige Backform zur Hand hat nimmt am besten ein Muffinblech als Ersatz.
Probiert es doch einfach mal aus. Ab und zu auf raffinierten Zucker zu verzichten schadet definitiv nicht, und mit diesem Rezept fällt es auch noch ganz leicht 🙂 Also mich hat es auch als Nicht-Veganerin überzeugt.
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Wollt ihr noch mehr vegane Rezepte? Probiert auch meinen Waffelteig, er kommt ganz ohne Eier aus und die Buttermilch lässt sich problemlos durch Mandelmilch ersetzen.